Ein tiefer und erholsamer Schlaf ist entscheidend für unsere physische und mentale Gesundheit. Hier sind zehn Weisheiten, die dazu beitragen können, eine erholsame Nachtruhe zu fördern:
Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.
Hier findest du 10 wenig bekannte, aber sehr wirkungsvolle Ratschläge für einen besseren Schlaf:
- Nahrungsaufnahme einschränken: Das Essen vor dem Schlafen kann die Nachtruhe stark beeinträchtigen, da der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist. Schwere und fettige Mahlzeiten erfordern einen erhöhten Blutfluss im Verdauungstrakt, was zu Unruhe führen kann. Der Magen produziert Verdauungssäfte, welche den Schlaf stören. Zudem kann Sodbrennen auftreten, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Der Körper ist in der Schlafphase darauf ausgerichtet, sich zu regenerieren, nicht jedoch auf die Verdauung. Die Insulinsensitivität wird ebenfalls beeinträchtigt, was den Blutzuckerspiegel erhöht und die Qualität des Schlafs negativ beeinflusst. Es ist ratsam, mindestens 3 Stunden vor dem Zubettgehen Mahlzeiten zu vermeiden.
- Routinen vor dem Schlafengehen etablieren: Schaffe eine entspannende Abendroutine, um deinem Körper Signale für den Übergang in den Schlaf zu geben. Dies kann das Lesen eines Buches, sanfte Dehnübungen oder beruhigende Musik beinhalten. Werden die Routinen regelmäßig durchgeführt, dann gerät der Körper wesentlich schneller in den Schlafmodus.
- Natürliche Schlafzyklen einhalten: Achte darauf, deinen Schlaf mit den natürlichen Schlafzyklen in Einklang zu bringen. Versuche, zu ähnlichen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen biologischen Rhythmus zu stabilisieren.
- Vermeidung von Reizüberflutung: Nicht selten hört man immer wieder, dass aufregende Filme, PC-Spiel usw. kurz vor dem Schlafen konsumiert werden. Auch wenn der Betreffende glaubt, dass ihm dies nichts ausmacht und seinen Schlaf nicht beeinflusst. Dieser Stress lässt unser Unterbewusstsein auf Hochtouren weiterarbeiten und sorgt letztendlich für einen schlechten Schlaf und Alpträume.
- Ein angenehmes Schlafumfeld schaffen: Gestalte dein Schlafzimmer so, dass es ruhig, dunkel und kühl ist. Investiere in eine bequeme Matratze und Kissen, um optimale Bedingungen für einen tiefen Schlaf zu schaffen. Die Heizung sollte heruntergedreht werden. Das spart Energiekosten und sorgt für einen gesunden Schlaf. Vor dem Schlafen ist das Zimmer noch einmal gründlich zu lüften.
- Technologie vor dem Schlafengehen begrenzen: Reduziere die Nutzung von elektronischen Geräten wie Smartphones und Computern vor dem Schlafengehen. Das bläuliche Licht dieser Geräte kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinträchtigen.
- Stressabbau praktizieren: Entwickle Strategien, um Stress abzubauen, bevor du dich schlafen legst. Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung können dabei helfen, den Geist zu beruhigen.
- Koffein und Alkohol begrenzen: Beschränke den Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Alkohol, insbesondere in den Stunden vor dem Schlafengehen. Diese Substanzen können den Schlaf-Wach-Rhythmus stören.
- Gedanken niederschreiben: Wenn dein Kopf vor dem Schlafengehen voller Gedanken ist, führe ein Tagebuch. Schreibe deine Sorgen oder To-Do-Listen nieder, um den Geist zu entlasten und ruhiger einzuschlafen.
- Auf die Atmung achten: Fokussiere dich auf eine tiefe und ruhige Atmung. Atemübungen können dazu beitragen, den Körper zu entspannen und das Einschlafen zu erleichtern.
Indem du diese Weisheiten beherzigst, kannst du die Grundlage für einen erholsamen Schlaf legen und somit deine körperliche und geistige Gesundheit fördern.